Wir freuen uns sehr, dass unsere Stücke im Jahr 2022 an so vielen Orten zu sehen waren – konkret im gesamten deutschsprachigen Raum! Ein kleiner Jahresrückblick: Im Jänner 2022 fanden noch Vorstellungen von „Die fürchterlichen Fünf“ an der Jungen Bühne Bern statt, einem bezaubernden Jugendtheater, tatsächlich „unter einer Brücke“ (wie im Stück) gelegen und in einer fantasievollen musikalischen Umsetzung mit Hackbrett. Weiter ging es mit der Berliner Uraufführung von „Neues Jahr, neues Glück“ des Friedrichstadt-Palasts. In dieser Familienshow (Buch: Florian Stanek, Musikalische Leitung: Sebastian Brand) sollte das Junge Ensemble des Palastes nach der Corona-Pause mal wieder wirklich alle Register ziehen und in einer opulenten Show zeigen, was es kann. Weiter ging es mit Vorstellungen der Simpl-Revue „Krone der Erschöpfung“ im Wiener Theater im Park, wo wir bei einem, auch im ORF ausgestrahlten, Videokonferenz-Sketch und Lied mitwirken konnten. Im Sommer kam es zu einer Produktion unserer Klassiker-Adaption „Der eingebildet Kranke – Das Musical“ an der Freilichtbühne Bellenberg, einem Amphitheater mit stattlichen 850 Sitzplätzen. Über die liebevolle und detailgetreue Umsetzung unseres Stückes dort haben wir uns sehr gefreut, auch wenn wir es aus Termingründen nur per Video sehen konnten. Der Herbst startete mit einer Wiederaufnahme unserer „Reifen Damen“ an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt, wo unsere drei reifen Ladies wieder singen und swingen durften. Den krönenden Abschluss des Jahres bildete die Uraufführung unserer „Frau Holle“ an der Oper Graz in Zusammenarbeit mit dem Next Liberty Graz. Unsere Verbindung des Grimmschen Märchens mit der aktuellen Klimakrise wurde von Kritik und Publikum sehr wohlwollend aufgenommen und die Vorstellungen bestens besucht. Wir blicken mit Freude auf die Herausforderungen des kommenden Jahres!